Presseaussendung

Die verheerenden Geschäfte der Kelag am Balkan

Die österreichische Kelag stellt sich gerne als ein modernes Unternehmen mit höchsten Umwelt- und Sozialstandards dar. Doch die Realität ist eine andere, die Kelag ist ein Problemunternehmen am Balkan. Seit Jahren protestieren Umweltorganisationen und Anrainer gegen ihre Wasserkraftprojekte und gegen das Verhalten der Mitarbeiter, v.a. im Kosovo und in Bosnien-Herzegowina.

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Beschwerde an Berner Konvention wegen Staudämmen an der Neretva in Bosnien-Herzegowina

++ NGOs erheben bei der Berner Konvention Beschwerde gegen Bosnien-Herzegowina wegen der Bewilligung von Dammbauten an der naturbelassenen oberen Neretva ++ Eine ähnliche Beschwerde wurde bereits im August beim Sekretariat der Energy Community eingereicht ++ Gegenstand ist der unterlassene Schutz der unberührten oberen Flussstrecke der Neretva vor acht geplanten Wasserkraftwerken.

Allianz gegen Staudamm an der Vjosa wächst

++ Forschungszentrum an der albanischen Vjosa eröffnet ++ Wissenschaftler üben scharfe Kritik an der Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) zum geplanten Kalivaç-Staudamm ++ Albanischer Staatspräsident spricht sich für Vjosa-Nationalpark aus ++ Auch IUCN sichert Unterstützung zu ++ Der albanische Staatspräsident Ilir Meta eröffnete heute gemeinsam mit Vertretern der Universitäten Tirana und Wien sowie dem Bürgermeister von Tepelena Tërmet Peçi das Vjosa-Forschungszentrum.

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Fischarten im Mittelmeerraum durch Wasserkraftboom gefährdet

Wasserkraftwerke sind eine wesentliche Ursache für den Rückgang zahlreicher Fischarten im Mittelmeerraum. Das zeigt eine neue Studie. Insgesamt wurden 251 gefährdete Süßwasser-Fischarten und deren Bestandssituation in Flüssen rund um das Mittelmeer erfasst sowie der Einfluss von bestehenden und geplanten Wasserkraftwerken auf ihren Bestand bewertet.

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Historische Entscheidung für Flüsse in Bosnien-Herzegowina

++ Parlament verhängt Baustopp für Wasserkraftwerke ++ Das Parlament der Föderation in Bosnien-Herzegowina hat Dienstagabend ein Moratorium für alle neuen Kleinwasserkraftwerke im Land beschlossen. Das heißt, es werden keine neuen Kraftwerke mehr genehmigt und bei bereits genehmigten Projekten soll überprüft werden, ob die Genehmigung rechtens war oder nicht.

Naturzerstörung in Zeiten der Pandemie nimmt zu – Wasserkraftausbau in Bosnien-Herzegowina im Schutz der Ausgangssperre

++ Investoren nutzen Coronakrise für illegalen Bau von Wasserkraftwerken ++ Einzigartige Flüsse auf dem Balkan in Gefahr ++ Während es in Europa Ausgangsbegrenzungen gibt, nutzen Investoren immer häufiger die Ausnahmesituation, um umstrittene Wasserkraftprojekte unter Ausschluss der Öffentlichkeit zu bauen.

Widerstand der Wissenschaftsgemeinde gegen Ver-Dammung der Vjosa in Albanien

++ Eine der größten Wissenschaftler-Petitionen aller Zeiten verlangt ein Ende der Staudammprojekte an der Vjosa in Albanien ++ Die Wissenschaftler fordern von der albanischen Regierung, bei der Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) für das Wasserkraftprojekt Kalivaç wissenschaftliche Standards einzuhalten ++

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Neue Studie: Subventionen für Wasserkraft am Westbalkan verwüsten die Umwelt und fließen in die Taschen einiger weniger

Kleinwasserkraftwerke erhalten in den Staaten des Westbalkans unverhältnismäßig hohe öffentliche Subventionen. Die Folgen sind große Umweltzerstörung sowie Profit für wohlhabende Geschäftsleute im Umfeld der Regierungen dieser Staaten. Der Beitrag zur Energieversorgung ist hingegen sehr gering. Dies sind die Kernergebnisse einer Studie von CEE Bankwatch Network, die heute der Öffentlichkeit präsentiert wird.

Die Aufhebung der Subventionen für Windenergie in BiH führt zu rechtlichen Schritten

Mit der Aufhebung des Anreizsystems für Windparks im März ist die zerstörerische Technologie der Kleinwasserkraft nun die einzige erneuerbare Energiequelle, die in der Republika Srpska in Bosnien und Herzegowina finanzelle Unterstützung erhält. Kleinwasserkraft leistet nur einen minimalen Beitrag zur gesamten Stromerzeugung, verursacht jedoch enormen Schaden für Gemeinden, Wirtschaft und die einzigartige Artenvielfalt in Bosnien und Herzegowina.

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Protestwelle gegen den Staudammwahn auf dem Balkan

++ Erstmalig fanden internationale Protestwochen für die Balkanflüsse statt ++ Rund 1000 Menschen demonstrierten vom 6. bis 16. Juli 2019 in Albanien, Serbien, Montenegro, Nordmazedonien, dem Kosovo, Slowenien sowie Bosnien-Herzegowina und Griechenland gegen den Ausbau der Wasserkraft an den Flüssen des Balkans.

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